
Gutedel
Erhältlich in folgenden Qualitäts- und Geschmacksstufen:
- Qualitätswein
- Kabinett
- Spätlese/Auslese
- trocken
- halbtrocken
- süß
Flächenanteil: 33 %
Flaschengrößen: 0,75
Geschichte:
Der Gutedel soll in der Oase El Fajum bei Kairo schon vor 5.000 Jahren angebaut worden sein. Somit wäre er eine der ältesten Traubensorten überhaupt. Ein Diplomat hat den Gutedel wohl im Jahre 1523 von Konstantinopel nach Frankreich gebracht. Von dort kam er in die Schweiz nach Vevey. Markgraf Karl Friedrich von Baden brachte ihn um 1780 von Vevey ins Markgräflerland. Seither wird er in Deutschland fast ausschließlich im Markgräflerland angebaut. Synonyme sind Fendant und Chasselas (CH u. F).
Roter Gutedel ist eine Spielart vom weißen Gutedel. Die wenigen, hellroten Farbpigmente sind nur in der Beerenschale. Bei einer Weißkelterung bleibt der Wein hell.
So schmeckt er:
frischer, fruchtig-dezenter Weißwein, mit einer milden Säure und leichteren Alkohol, leicht nussig-fruchtige Aromen, unkompliziert
Passt zu:
Ein echter Markgräfler - Gutedel passt immer !